Mein Zuhause- eine kleine Fotoshow

Hier gibt’s einen Foto-Rundgang über meine Finca, das alte  Kanarenhäuschen mit Anbau und die Insel San Miguel de la Palma, die westlichste und drittkleinste der kanarischen Inseln. 

La Palma wird oft verwechselt mit Las Palmas de Mallorca oder Las Palmas de Gran Canaria. Offiziell heißt die Insel SAN MIGUEL DE LA PALMA und die Inselhauptstadt heißt Santa Cruz de la Palma, auch hier wieder Verwechslungsmöglichkeiten, denn auch die Hauptstadt Teneriffas heißt  Santa Cruz und weltweit gibt es unzählige Santa Cruz´s.

Die Finca liegt auf genau 700 m.ü.M. im Ortsteil El Jesús der Gemeinde Tijarafe. Auf  knapp 8.000 qm wachsen vor allem Mandeln, Kakteenfeigen, Feigen, Avocados, Aprikosen und hoffentlich bald auch Mangos, Kiwis, Pfirsische und Pflaumen. Die vielen wilden Mandelbäumchen lassen sich wunderbar mit anderem Kernobst ( Pflaumen, Pfirsische, Aprikosen, Zwetschgen etc.)  veredeln und nach und nach soll es also eine Obstfinca werden. Gemüseanbau ist schwierig, da Tijarafe mit zu den trockensten Orten der Insel zählt und auch die vielen wilden Kaninchen fressen oftmals in einer Nacht die Mühen von Wochen und Monaten.

Ganz zufällig wurde La Palma mein neues Zuhause, noch vor 17 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können eines Tages mal auf den Kanaren zu leben, zu unsinnig schien mir der Gedanke, denn da wo ca. 12 Millionen Touristen Urlaub machen, muß ich ja nicht auch noch hin und obendrei hat die Karibik und selbst Haiti schöne und traumhafte Flecken.  Aber ein Film  über La Gomera, die kleinere Nachbarinsel, auf DW-TV weckte meine Neugierde und nach einem spontanen Wanderurlaub auf La Gomera  schienen mir die Kanaren dann doch auch eine Alternative zur Karibik und Mittelamerika, weil näher an Europa, Teil der EU mit allen Vorteilen der Niederlassungsfreiheit und staatsbürgerlichen Rechten. Und  nach einem weiteren Beitrag auf DW-TV über La Palma, einige Monate später, besuchte ich dann spontan auch diese Insel,  umfuhr sie zweimal in östlicher und westlicher Richtung, betrat eine Immobilienfirma, schaute mir einige "Objekte" an und hatte am Vorabend des Heimflugs bereits den Vorvertrag für die Finca in der Tasche. Eine ganz spontane Bauchentscheidung, die ich bis heute noch keine Sekunde lang bereut habe, denn die Insel hat ein mildes und sehr gesundes Klima,  eine gastfreundliche Bevölkerung, mit die niedrigste Kriminalitätsrate Europas !!, viel südamerikanischen und karibischen Einfluss in Küche und Musik und vor allem einen guten Wein.

Na, denn Prost..

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